POLLEBEN
Frühlingsmorgen  in Polleben
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St. Pankratius Kirche

Die  Pankratius  Kirche stand mitten im Dorf auf dem damaligen Amtshof ( heuige Thomas- Münzer Str.12)  und  soll  von  ihrer  größe  her  nur eine  Kapelle gewesen  sein.  Daher erklärt sich die häufige Bezeichnung als Amtskapelle.

Sie besaß einst einen  rechteckigen Zeigerglockenturm.

1559 ist das Pfarrhaus von St. Pankratius zum Schenk und Wirts- haus unter Erlaubnis der Mansfelder Grafen umgebaut worden.

Die  Kirche  besaß  2  Glocken.

Im Jahre 1602 war ein großer Stadt- brand  in  der  Lutherstadt  Eisleben, dieser suchte auch die Andreas Kirche heim. Somit wurde der Gemeinde eine kleine Glocke aus Polleben geborgt. Diese Glocke war die kleine Glocke der Pankratius Kirche, wurde aber nie zurück gegeben. Die große Glocke blieb in der Kirche.

1648 sollte wegen des weiteren gebrauchs der großen Glocke gerichtet werden. Doch die Einwohner des Unterdorfs protestierten dagegen.

Die nun leider schon wüste und marode Kirche wurde dann erst zur Pfarrwohnung und danach als Wohnhaus umgebaut. Später wurde das Gebäude von der damaligen Brennerei genutzt.

Der Turm war bis 1900 noch vollständig erhalten, aber bis 1930 verfiel das Dach zusehend. Mit einen Notdach versuchte man den Turm zu sichern, doch bald drohte er einzustürzen. So wurde der Turm 1950 abgetragen 

Aber bis 1956 sollen noch Teile der Kirche existiert haben.

Heute kann man noch gut erkennen wo die St. Pankratius Kirche gestanden haben soll, da noch große Teile der Grundmauer erhalte sind

 

 

 

 

 
 
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